Die Race Control zählt zum Herzstück einer jeden Rennstrecke. Hier werden Entscheidungen getroffen, die über Sieg oder Niederlage entscheiden oder sogar über Weltmeisterschaften wie 2021 in Abu Dhabi. Die Race Control am Red Bull Ring zählt zu einer der modernsten im F1-Zirkus.
Den Rennkommissaren stehen 21 Monitore zur Verfügung, die digital auf ein Set-up von bis zu 84 kleineren unterteilt werden können. Die 34 in 4k auflösenden Kameras sind 360 Grad schwenkbar und erfassen somit jeden Teil der 4,3 Kilometer langen Rennstrecke.
Wer einen exklusiven Blick auf die Hightech-Ausstattung der Kommandozentrale werfen will, der kann an der Red Bull Ring Tour teilnehmen. Motorsport-Fans bekommen hier exklusiven Zutritt zu Räumlichkeiten, die der Öffentlichkeit normalerweise verschlossen bleiben.
Virtuelle Rennleitung
Als Reaktion auf die Vorkommnisse während des WM-Finales 2021 in Abu Dhabi hat die FIA bekannt gegeben, dass 2022 nicht mehr Michael Masi als Rennleiter fungieren wird, sondern sich Niels Wittich und Eduardo Freitas als Rennleiter abwechseln werden, Michael (besser bekannt als „Herbie“) Blash komplettiert das Duo als Berater und Assistent. Obendrauf wird eine virtuelle Rennleitung abseits der Rennstrecke eingerichtet, die in ständigem Kontakt mit dem FIA-Rennleiter steht.
Die neue F1-Saison startet am 20.März in Bahrain. Vom 08. bis 10. Juli gastiert die Königsklasse des Motorsports am Red Bull Ring. Wer noch kein Ticket hat, sollte jetzt schnell sein.