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#AustrianGP 2023: Flugshow der anderen Art

Lockheed P-38

Die Flying Bulls sorgen im Rahmen des Formula 1 Rolex Großer Preis von Österreich 2023 für PS-geladene Showeinlagen in luftiger Höhe. Freu dich auf unverwechselbare Flugzeuge, die über deinen Kopf donnern werden. Am Samstag wird Dario Costa, einer der besten Kunstflugpiloten der Welt, mit seinem Lieblingsflugzeug, der Zivko Edge 540 spektakuläre Manöver zeigen und für staunende Blicke und offene Münder sorgen.

Zudem werden auch der mit der neuesten Avionik ausgestattete Alpha Jet sowie der F4U Corsair zu sehen sein. Letzterer gilt als besonders schnell, wendig und kann als „Wappentier“ der Flying Bulls bezeichnet werden. Das Besondere an der Corsair: Das Flugzeug kann die Flügel hydraulisch hochklappen.

Die Fliegerstaffel* der Flying Bulls:

  • Zivko Edge 540
  • Bell Cobra 209/AH-1F
  • Chance Vought F4U-4 „CORSAIR“
  • Alpha Jet
  • Lockheed P-38 „LIGHTNING“

*Änderungen vorbehalten

Chance Vought F4U-4 "CORSAIR"
Alpha Jet
Lockheed P-38 "LIGHTNING"

Neben den Flying Bulls werden am Samstag und Sonntag drei Piloten in Jet Suits am Red Bull Ring starten. Diese könnten dich an einen gewissen Helden aus dem Marvel Universum erinnern. Tatsächlich heben am Spielberg Gravity Industries Gründer Richard Browning sowie die Piloten Paul Jones und Issa Kalfon in mit fünf Gasturbinen betriebenen Jet Suits in die Luft ab. Gesteuert wird der Anzug durch Armbewegungen, wodurch er eine beispiellose Manövrierfähigkeit ermöglicht. Aktuell erreicht der Jet Suit Geschwindigkeiten von über 80 Meilen pro Stunde.

Fakten zum Jet Suit:

Power: 1050 BHP
Turbinen: 5
Drehzahl: 120.000
Gewicht ohne Benzin: 27 Kilogramm
Flugzeit: 5 bis 10 Minuten

Showreel 2023
Jet Suit
Jet Suit

Profile der Piloten

Richard Browning ist Gründer und Chef-Testpilot von Gravity Industries. Sein Unternehmen entwirft, baut und fliegt die Jet-Anzüge mit dem Ziel eine neue Ära des menschlichen Fliegens einzuläuten. Gravity Industries wurde im März 2017 gegründet, um die angenommenen Grenzen in der Luftfahrt herauszufordern und andere dazu zu inspirieren, die Frage „Was wäre, wenn?“ zu stellen. Vor der Gründung von Gravity war Richard Browning u.a. sechs Jahre lang Reservist bei den Royal Marines.

Paul Jones ist der Leiter der Flugausbildung bei Gravity. In den vergangenen Jahren entwickelte er das Trainingsprogramm und übernahm in Folge die Leitung des Team-Flugtrainings, der Entwicklung der Bodenunterstützung und der Experience Days von Kunden. Paul Jones überwacht auch die Ausbildung des Bergrettungsprogramms. Bevor er zu Gravity kam, arbeitete er als professioneller Stuntman, Kletterlehrer und Routenbauer.

Issa Kalfon ist ein erfahrener Jet Suit-Pilot und stellvertretender Leiter der Flugausbildung. Er arbeitet kontinuierlich daran, die Grenzen der Technologie und die menschlichen Fähigkeiten zu erweitern. Seine Fähigkeiten hat er bereits auf Flügen rund um die Welt unter Beweis gestellt. Von kommerziellen Großveranstaltungen bis hin zu Demonstrationen von Spezialeinheiten ist Kalfons Fachwissen weithin anerkannt. Bei Gravity ist er für die Schulung sowohl privater als auch gewerblicher Kunden verantwortlich, von Prominenten bis hin zu militärischen Spezialeinheiten.

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