Endlich wieder Motorsport hautnah erfahren! Am 12. und 13. Juni 2021 haben Zuschauer die Chance, Lamborghini, Porsche, BMW, Audi, Mercedes-AMG und Corvette Stoßstange an Stoßstange live vor Ort zu erleben. Langweilige Rennen oder gar Start-Ziel-Siege sind in der ADAC GT Masters unbekannt. Wer an einem Renntag mehr Überholmanöver sehen will als in anderen Rennserien im Verlauf der gesamten Saison ist in der ADAC GT Masters definitiv richtig.
Am Vatertag wird es auf dem Red Bull Ring traditionell ein bisschen stürmischer. „Bei uns darf hier und da ruhig ein wenig Carbon fliegen,“ grinst Gottfried Grasser, Teamchef des heimischen Teams Grasser Racing, das im ADAC GT Masters gleich vier Autos an den Start bringt – Rekord! „Wir haben mindestens acht Stoßfänger im Gepäck, weil wir wissen, dass wir sie brauchen werden.“
Das ADAC GT Masters ist die deutsche GT-Meisterschaft mit internationaler Beteiligung. In einstündigen Rennen mit Pflicht-Boxenstopp zum Fahrerwechsel machen sich die schnellsten Tourenwagen-Paare auf den besten Supersportwagen den prestigeträchtigen Titel untereinander aus.
Mit Klaus Bachler, Thomas Preining, Simon Reicher, Clemens Schmid, Constantin Schöll, Norbert Siedler und Mick Wishofer sind nicht weniger als sieben Österreicher am Start. Dazu kommt mit Mirko Bortolotti im Team von Grasser Racing ein junger Mann, der zwar in Wien aufgewachsen ist, allerdings mit italienischer Lizenz fährt. Internationalität wird überhaupt großgeschrieben: Bisherige Meister kamen aus Amerika, Südafrika, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, Italien und Griechenland. Unverändert über alle die Jahre der Charakter: die schönsten, schnellsten GT-Autos fahren auf Tuchfühlung gegeneinander.
In den Cockpits sitzen Profis ebenso wie Amateure. Je hochkarätiger die Fahrerpaarung, desto mehr Extra-Gewicht wird dem Auto aufgepackt. Je schneller ein Auto, desto mehr greift ein Mechanismus, der sich „Balance of Performance“ nennt: Unter dem Strich sollen alle im Feld die gleichen Siegeschancen haben. Langweilige Rennen oder gar Start-Ziel-Siege sind in der ADAC GT Masters unbekannt.
Local Hero Gottfried Grasser, im benachbarten Knittelfeld daheim: „Wir kennen den Red Bull Ring vielleicht besser als andere Teams, und doch stellt sich auch für uns jedes Jahr dieselbe Frage: Sollen wir das Auto auf maximalen Topspeed auf den Geraden oder doch mehr Kurvenspeed abstimmen?
Es ist eine delikate Frage, denn gerade der Red Bull Ring bietet eine Vielzahl an Überholmöglichkeiten. Das liegt nicht nur daran, dass die Fahrer keine Scheu haben, sich notfalls mit der Brechstange durchzusetzen, sondern auch daran, dass die GT-Autos quasi große Löcher in die Luft schlagen, in denen sich der Nachfolgende ansaugen und aus dem Windschatten überholen kann. Wer an einem Renntag mehr Überholmanöver sehen will als in anderen Rennserien im Verlauf der gesamten Saison ist in der ADAC GT Masters definitiv richtig.
Die Fans können die Action der rund 30 GT-Geschosse live erleben. Diesen Glücklichen ist spätestens dann Gänsehaut garantiert, wenn die Motoren auf der Start-Ziel-Geraden ihre rund 600 PS loslassen. Zehnzylinder, Sechszylinder-Boxer, V8-Biturbo oder Sauger: Jedes Auto klingt anders, sieht anders aus – und hat Chancen auf den Sieg.
Ein ausgeklügeltes Hygiene- und Infektionsschutzkonzept stellt sicher, dass die Veranstaltung auch tatsächlich COVID-sicher ist. Es gilt das 3G-Prinzip (getestet, geimpft oder genesen). So kommen bis zu 6.000 Glückliche in den Genuss des vierten G, nämlich geöffneter Zuschauerränge. Haupttribüne, Steiermark- und Red-Bull-Tribüne freuen sich auf Väter samt Anhang (natürlich sind auch Kinderlose willkommen).
Gemäßigt sind die Preise für das ADAC GT Masters: Tagestickets sind ab 25 Euro, Wochenendtickets ab 40 Euro wohlfeil.
Tickets gibt es online noch bis Freitag, 12:00 Uhr sowie am Samstag und Sonntag, jeweils von 08:00 bis 16:00 Uhr, vor Ort an der Tageskassa. Es gilt: first come, first serve. Beim Zutritt zur Veranstaltung ist ein gültiger Nachweis über die Erfüllung der „3-G-Regel“ (getestet, geimpft, genesen) erforderlich.
Vor Ort wird es Kioske auf den Tribünen geben. Was es hingegen nicht geben wird ist Müll. Das Fahrerlager ist dank einer Kooperation von ADAC und BWT eine „bottle free zone“. Am gesamten Red Bull Ring stehen 250 Mülltonnen bereit, um wertvolle Rohstoffe wie Alu und Kunststoff in den Recycling-Kreislauf zurückzuführen, ganz nach dem Motto: „Jede Dose zählt“.
Wer noch einen letzten Schubser braucht, um sich Tickets für einen unvergesslichen Vatertag zu sichern, möge einen Blick auf das hochkarätige Rahmenprogramm werfen: Dank ADAC TCR Germany, ADAC GT4 Germany, Porsche Carrera Cup und der ADAC Formel 4 ist jeden Tag Action von früh bis abends garantiert.
Service-Informationen:
Zutrittsrichtlinien & Covid-Testmöglichkeit
Bitte beachten Sie, dass die Tribünen für Besucher am Freitag, 11.06.2021 geschlossen sind.